Gerade hat das Jahr 2020 erst begonnen und schon finden wir uns mitten im Herbst wieder, der langsam aber sicher das nahende Jahresende ankündigt.
Vielen kommt es vor, als wäre die Zeit nur so davongeflogen. Woran liegt das? Oft an mangelnder Achtsamkeit. Deshalb haben wir fünf Tipps für ein achtsameres Leben für dich zusammengestellt.
Eine frische, neue Morgenroutine
Oft starten wir unseren Tag mürrisch und hektisch. Kein Wunder, dass wir kaum etwas von unserer Umgebung mitbekommen.
Unser Tipp: Trau dich, etwas Neues auszuprobieren. Das kann schon mit Kleinigkeiten beginnen: Statt des üblichen Müslis vielleicht ein weichgekochtes Ei mit Vollkornbrot, im Auto einen neuen Podcast hören oder mit dem Fahrrad fahren, statt sich in Bus und Bahn zu drängen.
Vermeide Multi-Tasking
In unserem Alltag, im Job und besonders als Eltern sind wir oft gezwungen, viele Dinge gleichzeitig zu tun. Aber es ist wichtig, das zu vermeiden, wenn es die Situation zulässt.
Gönn dir in Ruhephasen den Luxus, dich nicht mit verschiedenen Aufgaben oder Reizen zu überfordern. Sich ganz einer Sache zu widmen, ohne Ablenkungen, kann oft sehr heilsam sein und uns ins Hier und Jetzt zurückbringen.
Zelebriere deine Mahlzeiten
So wie wir unseren Morgen und unsere Ruhephasen vernachlässigen, gehen wir oft mit unserem Essen um. Das Frühstück wird morgens schnell im Stehen gegessen, mittags speisen wir nebenbei am Schreibtisch und beim Abendessen läuft der Fernseher.
Wie hat es geschmeckt? Keine Ahnung. Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten, iss bewusst und genieße mehr. Das hilft nicht nur, achtsamer zu leben, sondern steigert auch deutlich die Lebensqualität.
Selbstreflexion
Zum achtsamen Leben gehört auch, sich seiner eigenen Gefühls- und Gedankenwelt bewusst zu werden.
Wir hinterfragen unsere Gedanken oft zu wenig, besonders in stressigen Zeiten. Dann lassen wir uns von unbewussten Emotionen leiten. Wenn wir uns jedoch unserer Gefühle und der auslösenden Gedanken bewusst werden, können wir frei entscheiden, wie wir reagieren.
Dankbarkeit
Du hast es sicher schon oft gehört: Dankbarkeit führt zu einem glücklicheren Mindset. Aber hast du es schon mal ausprobiert? Es funktioniert wirklich. Bau dir die Gewohnheit ein, jeden Morgen noch im Bett drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist.
Das kann ein bevorstehendes Date sein, das geplante Frühstück oder ein Buch, auf das du dich freust. Diese Routine hilft, sich des eigenen Glücks bewusster zu werden und energiegeladen in den neuen Tag zu starten.
Jetzt liegt es an dir, unsere fünf Tipps nach und nach in deinen Alltag zu integrieren! Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!