Auswirkungen von Stress auf die Menstruation: Entdecke seinen Einfluss und lerne, wie du ihn natürlich bekämpfen kannst
Wenn du vermutest, dass Stress oder Ängste mit bestimmten Veränderungen deiner Menstruation zusammenhängen könnten, hast du wahrscheinlich recht.
Stress beeinflusst den Menstruationszyklus auf eine Weise, die die Ursache für bestimmte Unregelmäßigkeiten sein kann: Bist du zu spät dran, weißt aber nicht warum, oder ist dein Zyklus kürzer als sonst? Wenn du eine stressige Zeit in deinem Leben erlebst, kann das die Ursache sein.
In diesem Artikel erklären wir, wie sich Stress auf deine Menstruation auswirkt, und geben dir einige Tipps, wie du auf ganz natürliche Weise damit umgehen kannst.
Feind Nummer eins: Stress
Stress ist allgegenwärtig. Mit anspruchsvollen Jobs, wenig Freizeit und einer nicht enden wollenden To-Do-Liste ist Stress zu einer Konstante in unserem modernen Leben geworden. Du hast dich wahrscheinlich schon einmal sagen hören: "Ich bin gestresst" oder "Ich bin so gestresst", ohne es wirklich zu bemerken. Wenn wir das bemerken, ist es nicht verwunderlich, dass auch unser Körper es bemerkt.
Zunächst einmal sollten wir klarstellen, dass Stress eine normale und gesunde Reaktion des Körpers auf ungewohnte oder gefährliche Situationen ist. Wenn diese Reaktion jedoch nicht ad hoc erfolgt, sondern wir ständig solchen Situationen ausgesetzt sind, steigt der Spiegel des Stresshormons Cortisol in unserem Körper. Ein Zuviel dieses Hormons kann uns schaden und eine Reihe von unerwünschten Effekten auslösen, darunter Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus.
Die Antwort liegt in deinen Hormonen
Wie bereits erwähnt, liegt die Erklärung für diese Verzögerungen oder Unregelmäßigkeiten in deinen Hormonen. Wenn du unter Stress stehst, produziert dein Körper Cortisol. Dieses Hormon greift in dein Hormonsystem ein, indem es das luteinisierende Hormon (LH) blockiert, welches für den Eisprung verantwortlich ist. Wenn der Eisprung blockiert wird, verschiebt sich auch deine Periode.
Denn wenn du dich in einer gefährlichen Situation befindest, denkt dein Körper, dass es nicht der beste Zeitpunkt ist, um ein Baby zu bekommen. Macht doch Sinn, oder?
Das Problem entsteht, wenn dein Körper über lange Zeiträume hinweg kontinuierlich Cortisol produziert. Je nachdem, wie hoch dein Stresslevel ist, kannst du verschiedene Arten von Unregelmäßigkeiten erleben. Deine Zyklen können länger (deine Periode kommt später) oder kürzer sein (Polymenorrhoe, d.h. weniger Zeit zwischen den Perioden). Auch lange Verzögerungen (mehrere Monate oder sogar Jahre) können auftreten.
Wenn du nervös bist, kann es vorkommen, dass du nur selten oder gar nicht blutest oder dass sich die Menge des Blutflusses verändert.
Dein Körper und Stress
Die Auswirkungen von Stress auf deinen Menstruationszyklus sind nur eine der Möglichkeiten, wie Stress und Nervosität deinen Körper beeinflussen. Andere Symptome, die mit deinem Zyklus zusammenhängen, sind Menstruationsschmerzen und Müdigkeit. Wenn du eine stressige Phase durchmachst, kann es sein, dass du bei deiner nächsten Periode mehr Schmerzen hast als sonst oder dich erschöpft und energielos fühlst.
Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass anhaltender Stress deinen Körper beeinträchtigen und den natürlichen Alterungsprozess verstärken kann.
Es ist daher wichtig, stressige Situationen nicht zu normalisieren. Wenn du bei der Arbeit eine stressige Situation erlebt hast (zum Beispiel die Vorbereitung einer Veranstaltung), mach dir keine Sorgen. Dein Körper reagiert normal, um dir zu helfen, die Situation zu bewältigen. Wenn sich die stressige Situation jedoch über einen längeren Zeitraum hinzieht, solltest du nach Alternativen und Möglichkeiten suchen, um deine Situation zu verbessern, denn wie wir gesehen haben, kann sie ihren Tribut von dir fordern.
Wie kann man Stress während der Menstruation bekämpfen?
Willst du wissen, was du selbst tun kannst, um dein Stresslevel zu verbessern? Abgesehen davon, den stressigen Job zu kündigen oder die Person, die dir die Energie raubt, nicht mehr anzurufen, wollen wir dir ein paar einfache Tipps geben, die du selbst in deinem Alltag befolgen kannst.
Beobachte deinen Zyklus
Es ist sehr wichtig, dass du genau weißt, was für dich normal ist. Wie lange dauert dein Zyklus normalerweise und wie ist deine Periode? Wenn du viel oder wenig blutest, dich unwohl fühlst oder ein bestimmtes Gefühl hast, schreibe es auf. Auch die Tage im Monat, an denen du dich gestresst fühlst, aufzuschreiben, kann hilfreich sein.
Beginne mit einer guten Nachtruhe
Guter Schlaf hilft uns, uns zu reparieren, zu regenerieren und unsere Hormone auszugleichen. Wenn du eine stressige Situation in deinem Leben durchmachst, mach es dir zum Ziel, 8 Stunden Schlaf pro Tag zu bekommen, und du wirst den Unterschied merken.
Mache ein paar Übungen mit geringer Intensität
Ein hochintensives Training kann die Cortisolproduktion vorübergehend erhöhen. Wenn du deine Hormone regulieren möchtest, empfehlen wir dir, Sport mit geringer Intensität wie Spazierengehen, Schwimmen in gemächlichem Tempo oder Yoga zu machen.
Essen und Stress
Baue natürliche Lebensmittel in deine Ernährung ein, die deinem Körper helfen, seine Reaktion auf Stress zu verbessern und zu regulieren. Verzichte auf verarbeitete Lebensmittel und setze auf Gemüse und Obst. Antioxidative Lebensmittel helfen, die Auswirkungen der freien Radikale zu bekämpfen, die die Alterung verursachen.
Eines der Lebensmittel mit den meisten Antioxidantien ist die Açai-Beere, eine Beere aus dem tropischen Brasilien. Açai hat eine sehr wichtige vitalisierende und Anti-Aging-Wirkung und wird besonders für Menschen empfohlen, die unter Stress stehen.
Wenn du sie noch nicht kennst, empfehlen wir dir, die Wirkung eines unserer Starprodukte, Acai Berry von SanaExpert, zu testen, die ebenfalls 100% natürlich ist.
Wir hoffen, dass diese Tipps dir helfen, dein Verhältnis zum Stress zu verbessern. Denk daran, dass es wichtig ist, nach Lösungen und Alternativen zu suchen, die es dir ermöglichen, ein glücklicheres und ausgeglicheneres Leben zu führen, wenn sich die Situation über längere Zeit hinzieht.
