Glücksgefühle – Iss dich glücklich mit Mood-Food!

Ist es nicht großartig, einfach glücklich zu sein? Dieses Gefühl ist echt krass. Aber hast du gewusst, dass man das Glück mit Essen unterstützen und sogar hervorrufen kann? Genau, du hast richtig gehört! Mit Mood-Food kannst du dein Glücksgefühl verstärken und sogar Depressionen etwas lindern. Wir zeigen dir, wie das Glück in deinem Körper entsteht und welche Lebensmittel du unbedingt essen solltest, um deine Stimmung zu verbessern.

Der Prozess des Glücklichseins:

Das Glücksgefühl kommt aus dem Gehirn. Entscheidend hierfür ist das Glückshormon Serotonin. Serotonin ist eine körpereigene Substanz, die zusammen mit Endorphin dein Wohlbefinden und die Freude steigert und Stress entgegenwirkt.

Serotonin entsteht im Gehirn aus der Aminosäure Tryptophan, die in bestimmten Lebensmitteln enthalten ist. So kannst du gezielt die Serotoninproduktion ankurbeln. Zudem sind Kohlenhydrate wichtig, weil sie das Tryptophan transportieren und dich vor Blutzuckerschwankungen und damit verbundenen Stimmungsschwankungen schützen.

TOP-5-MOOD-FOOD

Lebensmittel, die glücklich machen: Hier sind die effektivsten Mood-Food-Lebensmittel, die du regelmäßig essen solltest:

Obst:

Obst und Gemüse gelten allgemein als Stimmungsaufheller. Besonders gut für die Laune sind aber folgende Sorten:

  • Ananas:

Sie fördert die Serotoninproduktion und verbessert damit dein emotionales und psychisches Wohlbefinden. Zudem wirkt Ananas entzündungshemmend.

  • Banane:

Reich an Mineralien und Tryptophan, regt Bananen die Serotoninproduktion an und wirkt beruhigend auf das Nervensystem. Sie helfen auch bei Muskelkrämpfen und sind super Energielieferanten.

  • Beeren:

Ein Top-Lieferant für Magnesium, das Krämpfe löst und die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin hemmt. Magnesium trägt also zu einem entspannten, glücklichen Zustand bei.

  • Kirschen:

Sie fördern die Bildung von Endorphin und Dopamin, verbessern die Schlafqualität und reduzieren Reizbarkeit. Kirschen können auch die Schmerztoleranz verbessern und so das allgemeine Wohlbefinden steigern.

  • Pflaumen:

Sie enthalten viel Tryptophan und boosten damit die Serotoninproduktion. Zudem sind sie gut für die Verdauung und eine gesunde Darmflora.

  • Trockenfrüchte:

Auch getrocknet bleibt der Gehalt an Tryptophan und Magnesium erhalten, die stimmungsaufhellende Wirkung bleibt. Getrocknete Datteln oder Feigen unterstützen auch das Glücklichsein und machen den Körper widerstandsfähiger gegen Stress.

Fisch:

Fisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die für einen gesunden Gehirnstoffwechsel wichtig sind. Es ist erwiesen, dass ein Mangel sogar zu Depressionen führen kann. Achte also darauf, diese Fettsäuren regelmäßig durch die Nahrung zu bekommen. Besonders reich an Omega-3 sind Lachs, Hering und Makrele sowie Walnüsse, Leinsamen, Raps- und Olivenöl. Omega-3-Fettsäuren können auch durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden, zum Beispiel durch unsere bewährten Omega-3 Weichkapseln.

Kohlenhydrate & Vitamin B:

Kohlenhydrate werden oft aus der Ernährung gestrichen, dabei sind sie gerade für die Psyche sehr wichtig! Kohlenhydrathaltige Lebensmittel, besonders solche mit komplexen Kohlenhydraten, halten den Blutzuckerspiegel stabil und können so Stimmungsschwankungen vorbeugen. Sie helfen auch dabei, dass das Tryptophan transportiert und länger ausgeschüttet wird. Lebensmittel wie Vollkornpasta, Vollkornbrot oder Vollkornreis sind super und enthalten viel Vitamin B, das das Nervensystem reguliert und Müdigkeit sowie Erschöpfung vermindert. Viel Vitamin B ist auch in Rindfleisch, Eiern, Sesam und Brokkoli enthalten.

Scharfe Lebensmittel:

Fünf leuchtend rote Chilischoten, frisch und glänzend, liegen auf einem verwitterten Holzbrett mit ausgeprägten Maserungen.

Scharfe Lebensmittel enthalten Capsaicin. Sobald es mit den Geschmacksnerven in Kontakt kommt, löst es einen Schmerzreiz aus, der zur Ausschüttung von Endorphinen führt. Diese wirken dann euphorisierend und entspannend. Also unterstützt scharfes Essen, wie Chili, Pfeffer, Peperoni etc., die stimmungsaufhellende Wirkung. Auch beim Essen von Ingwer entstehen Schmerzreize durch den Wirkstoff Gingerol.

Dunkle Schokolade & Vanille:

Schokolade ist bekannt dafür, die Laune zu verbessern. Dunkle Schokolade enthält viel Tryptophan und unterstützt die Serotoninbildung. Sie enthält auch Theobromin, das ähnlich wie Koffein wirkt. Aber aufgepasst! Die Schokolade sollte mindestens 70% Kakao enthalten, um diese Wirkung zu erzielen. Trotzdem sollte man bedenken, dass Schokolade viel Zucker und Fett enthält und daher nur bewusst und in Maßen genossen werden sollte.

Vanille kann ebenfalls das Wohlbefinden steigern und die Serotoninausschüttung fördern. Die echte Vanilleschote, bzw. echtes Vanillepulver oder -mark, unterstützt den Glücksprozess. Allein der Geruch von echter Vanille kann Glücksgefühle auslösen. Bei verarbeiteter Vanille oder Vanillearoma ist diese Wirkung allerdings nicht mehr gegeben.

Und jetzt: Viel Spaß beim Glücklich-Essen!

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